Die Wildnis ruft! Individuell oder in der Kleingruppe
ReiseartSafari
Reisedauer14 Tage
Preiseab 2.562 €
AFRIKA SAFARI
Unendliche Weiten Namibia
Die Wildnis ruft! 2 Wochen mit deutschsprachiger Reiseleitung reisen Sie durch das Land der endlosen Weite, viele Fotomotive und abwechslungsreiche Landschaften erwarten Sie..
Highlights dieser Reise
Okahandja
Nördlich von Windhoek, in der zentralen namibischen Region...
Nach Ihrer Ankunft am Internationalen Flughafen oder Abholung am vorgebuchtem Hotel in Windhoek reisen Sie die kurze Strecke nach Okahandja und den Otjihavera Bergausläufen. Hier haben wir die erste Möglichkeit an einer fakultativen Naturrundfahrt mit anschließendem Sundowner teil zu nehmen. Neben einer Artenreichen und wunderschönen Vogelwelt befinden sich 11 verschiedene Tierarten auf der Farm, unter denen sich Eland, Giraffe, Kudu, Springbock und Gemsbock befinden. Da die Wildtiere an Fahrzeuge gewohnt, und hier nicht bejagt werden, haben wir wunderbare Gelegenheiten die Tiere zu bewundern und auch Fotos von ihnen zu nehmen. Zum Abendessen sitzen wir dann auf der großen Terrasse, und können die hier lebenden Antilopen an einer beleuchteten Wasserstelle beobachten. (Abendessen nicht inklusive)
Highlight der Etappe
Okahandja
Nördlich von Windhoek, in der zentralen namibischen Region...
Unsere Reise führt uns heute in Richtung Norden an die Grenze des Etosha Nationalpark, wo wir die nächsten Tage unvergessliche Wildbeobachtungen erleben werden. Mit einer Größe von über 22’000 Quadratkilometern zählt er nicht nur zu Afrikas größten Nationalparks, sondern ist auch einer der artenreichsten Naturschutzparks der Welt. Die riesige Etosha Salzpfanne, woher der Park auch seinen Namen bekommt, schimmert regelrecht mit Phatamorganen und fasziniert immer wieder durch ihre unendliche Weite. Sollte es die Zeit noch erlauben können wir am Nachmittag noch an einer fakultativen Wildbeobachtungsfahrt teilnehmen. An den verschiedenen Wasserstellen, welche sich entlang der Pfanne befinden, halten wir dabei immer wieder an um auf die verschiedenen Tierarten zu warten. Kurz vor dem Sonnenuntergang verlassen wir den Park und fahren zurück zur Lodge, hier haben wir den Rest des Abends zur freien Verfügung.
Highlight der Etappe
Etosha South
Südlich der Grenze des Etosha-Nationalparks im Nordwesten...
Wir haben den ganzen Tag im Etosha Nationalpark für Wildbeobachtungsfahrten zur Verfügung. Wir genießen das einmalige Erlebnis, während der Pirschfahrten die vielfältige Tierwelt in der freien Natur zu beobachten. Viele Wildarten, die typisch für die Savannen-Ebenen Afrikas sind, finden sich hier in großer Zahl, darunter Zebra, Elefant, Giraffe, Streifengnu, Oryx, Springbock, Kudu und das einzigartige Schwarznasen Impala. Hunderte von Vogelarten wurden hier dokumentiert, die in den Sommermonaten durch Zugvögel ergänzt werden. Außerdem kann man mit Glück Löwen, Leoparden und Geparden erspähen und am frühen Morgen oder am späten Abend Hyänen und Schakale durch die Gegend streifen sehen. Am späten Nachmittag erreichen wir unser Camp das sich auf der Ostseite des Nationalparks befindet.
Tag 4:
Der Besuch des Etosha Nationalparks gehört zu den Highlights einer jeden Namibia Reise. Etosha wurde bereits 1907 von der Deutsch-Südwestafrikanischen Verwaltung zum Wildschutzgebiet erklärt. Im Zentrum liegt eine ausgedehnte Salzpfanne umgeben von Gras- und Dornsavannen, Mopane-Buschland im Westen sowie Trockenwald im Nordosten. Besonders im südlichen Teil des Parks liegen jedoch verstreut zahlreiche Wasserlöcher, Lebensgrundlage für den Wildbestand im Etosha National Park. Nahezu die gesamte Palette an afrikanischem Großwild ist im Park vertreten. Der Nationalpark ist gut erschlossen und Schotterpisten führen zu den verschiedenen Wasserlöchern, wo man die Tiere am besten beobachten kann.
Nach dem Frühstück geht die Reise weiter in das ehemalige Ovamboland. Ovambo ist ein Sammelbegriff für eine Vielzahl von Volksgruppen, die im zentralen Norden Namibias und im Süden Angolas leben. Diese Gruppen wanderten einst von den großen Seen in Ostafrika ein und ließen sich in der Region zwischen den Kunene und Kavango Flüssen nieder. Die Owambo bilden die größte Sprachgruppe des Landes und machen knapp 51% der Bevölkerung Namibias aus. Die meisten Owambo leben noch heute als Subsistenzbauern und ernähren sich von der Feldarbeit und der Haltung von Rindern und Ziegen. Etwas weiter besuchen wir dann ein traditionelles Ovambo Dorf um mehr über die Kultur und Tradition dieser Bevölkerung zu lernen. Unsere Lodge liegt in der quirligen Stadt Ondangwa, wo es auch einen offenen Markt und viele “Cuca Shops” (einheimische Schenken) mit ausgefallenen Namen gibt. Diese können wir am Nachmittag besuchen oder einfach am großen Pool entspannen.
Highlight der Etappe
Ovamboland
Ovamboland ist anders von dem Rest Namibias. Es umfasst eine...
Nach dem Frühstück fahren wir weiter ins Kaokoland und dessen markantem Dorf Opuwo. Wer nach Opuwo kommt, findet sich wieder im Herzen Afrikas. Herero Frauen spazieren in ihren viktorianische Kleider über die staubtrockene Piste, man begegnet Himbas in ihren traditionellen Gewändern und hin und wieder überqueren Kühe Schweine oder Ziegen die Straße. Willkommen am Ende der Welt. So nämlich lautet die Übersetzung von „Opuwo”! Etwas außerhalb des Dorfes befindet sich unsere Lodge auf einem Hügel mit umwerfendem Blick auf das Kaokoland.
Tag 7:
Wir besuchen heute ein traditionelles Dorf der Himba und erhalten hier authentische Einblicke in diese Naturverbunde Kultur. Es ist schwer zu glauben, dass diese stolzen Menschen immer noch wie vor Hunderten von Jahren leben. Sie halten an ihren Glauben und Traditionen fest. Das Kaokoland gehört seinen Einwohnern und Respekt für ihre Lebensart und ihre Traditionen ist angebracht. Der “Kraal” besteht meist aus Hütten, die aus Mopaneästen, Lehm und Kuhdung hergestellt werden. Für die Himba bedeuten ihre Viehherden Leben. Persönlicher Viehbesitz wie in unserem Sinne besteht nicht. Rinder haben einen festen Platz in Zeremonien und Ritualen, Bräute werden mit Rindern bezahlt, der Tod eines Häuptlings erfordert Opferung der besten Tiere (die Schädel werden auf Stöcken um das Grab errichtet) und Verbrechen werden mit der Abgabe von Vieh bestraft. Die Hauptnahrung der Himba besteht aus Dickmilch und Fleisch. Getreide, Zucker und Gegenstände für ihren Schmuck erhalten sie durch Viehhandel. Die Grundlage der Religion ist ein weit entferntes Wesen – Mukuru. Den Seelen der Verstorbenen werden übernatürliche Kräfte zugesprochen, die auch Einfluss auf die Lebenden haben und als Medium zu Mukuru angesehen werden. Gute Beziehungen zu den Ahnen ist deshalb erforderlich. Das heilige Feuer (Okuruwo), ein einziger glimmender Holzscheit wird vom Häuptling gehütet und bei wichtigen Ritualen zum Feuer entfacht, als Symbol für den Kontakt zwischen Lebenden und Verstorbenen. Den Nachmittag haben wir zur freien Verfügung und können uns am Schwimmbad der Lodge entspannen.
Highlight der Etappe
Kaokoveld
Das Kaokoveld ist eine trockene, bergige und relativ unentwickelte...
Unser heutiges Ziel ist das teils noch fast unberührte und Landschaftlich reizvolle Damaraland. Auf dem Weg zu unserer Unterkunft, die sich am Ufer eines der vielen Trockenflüsse befindet, besuchen wir Exemplare der in diesem Gebiet wachsenden Welwitschia mirabilis Pflanze. Diese Pflanzenart weist manche Eigenarten auf, welche bei allen anderen Pflanzenarten der Welt schon längst ausgestorben sind. Wir stehen vor einem lebenden Fossil! Wir besuchen auch das UNESCO Weltkulturerbe – Twyfelfontein, das größte „open-air Museum“ im südlichen Afrika. Twyfelfontein, wurde nach seiner “zweifelhaften Quelle” benannt und war schon vor Tausenden Jahren bewohnt. Wildherden sind schon seit jeher durch dieses Gebiet gezogen und dienten als Nahrung der damaligen Jäger, welche sich unter anderen aus Buschmännern zusammensetzten. Die prähistorischen Felsenkunst-Galerien von Twyfelfontein sind eine wahre Schatztruhe an Felsgravierungen. An einem riesigen Granitberg befindet sich ein Living Museum der Damara, welches wir ebenfalls besuchen. Die Damara, zusammen mit den Buschmännern, leben schon seit Tausenden von Jahren in Namibia und zählen somit zu den eigentlichen Ureinwohnern des südlichen Afrikas. Bei dem Besuch des Dorfes erfahren wir alles über deren Tradition und Kultur, und wie sie mit einfachen, jedoch genialen Mitteln in diesem trockenen Gebiet überleben können. Unsere Zeltunterkunft befindet sich an einem Granitberg und auch direkt am Aba-Huab Fluss, wo wir mit etwas Glück die legendären Wüstenelefanten sehen können.
Highlight der Etappe
Twyfelfontein
Twyfelfontein liegt in der Kunene-Region im Nordwesten...
Heute fahren wir in die Erongo Gebirgsregion. Kurz vor und in dem Minenstädtchen Uis, wo bis an die 90’er Jahre noch Zinn abgebaut wurde, haben wir die Möglichkeit die Straßenmärkte zu besuchen, wo die Damara eine riesige Kollektion an verschiedenen Mineralien verkaufen. Diese bestehen zum Beispiel aus Bergkristallen, verschiedener Quarz-Sorten, Tigeraugen und Amethysten. Anschließen besuchen wir ein idyllisch im Erongo Bergmassiv gelegenes Living Museum der San um hier Eindrücke und Informationen zu deren beeindruckenden Kultur und Geschichte zu erfahren.
Highlight der Etappe
Erongo Mountains
In günstiger Lage, nur wenige Autostunden von Namibias...
Heute fahren wir weiter an den atlantischen Ozean, wo wir in dem idyllischen Städtchen Swakopmund wohnen. Unser Hotel befindet sich direkt in der Stadtmitte Swakopmunds, und ermöglicht es uns, viele Restaurants, Geschäfte und Attraktionen Swakopmunds zu Fuß zu erreichen. Mit seinen Strandpromenaden, Palmenalleen, Straßencafés und alt-deutschen Gebäuden aus der Kolonialzeit ist Swakopmund Namibias beliebtester Ferienort und bietet weiterhin eine Reihe an verschiedenen fakultativen Aktivitäten an, welche wir auch am nächsten Tag genießen können.
Tag 11:
Heute steht uns eine Vielzahl an verschiedenen Aktivitäten zur Verfügung (nicht eingeschlossen), die sich entweder in den Dünen der Namib Wüste, in der Luft oder auf den Atlantischen Ozean konzentrieren. Nur einige dieser Aktivitäten setzen sich aus Flugsafaris, Boots- und Katamaran Fahrten, Wüstentouren und Quadbike Fahrten oder geführten Fahrradtouren zusammen. Am Abend genießen wir unser Abendessen in einem der vielen gemütlichen Restaurants, die uns eine Reihe an frischen Meeresfrüchten bieten (Abendessen nicht inklusive)
Highlight der Etappe
Swakopmund
Swakopmund, die schöne Stadt am Atlantik, ist eng mit der...
Nach dem Frühstück fahren wir über die weiten Flächen der südlichen Namib Wüste in die Nähe des Sossusvleis, wo einige der höchsten Dünen der Welt aus dem Sandmeer herausragen. Dieses spektakuläre Naturschauspiel besuchen wir dann früh am nächsten Morgen noch vor dem Sonnenaufgang. Auf unserer Lodge haben wir die Gelegenheit, uns nach der Anreise am Schwimmbad zu entspannen, eine Naturrundfahrt durch die schöne Umgebung zu unternehmen oder uns im Zimmer auszuruhen (Aktivitäten nicht inklusive).
Tag 13:
Heute fahren wir noch vor dem Sonnenaufgang nach Sossusvlei, um einige der höchsten Dünen der Welt bei einem Lichtspiel der Sonderklasse zu bewundern. Sobald die ersten Sonnenstrahlen auf die majestätischen Dünen fallen, verändert sich das um uns liegende, wogende Sandmeer in eine Symphonie verschiedener Farben, welche den Naturliebhaber sowohl als auch den Fotografen atemlos lassen. Wir fahren per Allradfahrzeug nach Sossusvlei. Hier haben wir die Gelegenheit einige der Dünen zu besteigen und auch andere Höhepunkte wie das surrealistische Tote Vlei zu besuchen. Auf dem Weg zurück zu unserer Lodge besuchen wir auch den Sesriem Canyon, der über 18 Millionen Jahre durch den Tsauchab Fluss, der gleiche Trockenfluss der bei Sossusvlei im Boden versinkt, in eine 30 Meter tiefe Schlucht gefräst wurde. Danach fahren wir zu unserer Lodge zurück, wo wir den restlichen Tag zur freien Verfügung haben.
Highlight der Etappe
Sossusvlei
Das Sossusvlei liegt in der Namib Wüste und ist eine von...
Wir fahren nach einem gemütlichen Frühstück über die steile Randstufe wieder zurück nach Windhoek, wo wir bei unserem separat gebuchten Hotel abgeladen werden, oder wir einen Transfer zum Internationalen Flughafen für unseren Heimflug nutzen. Hier verabschieden wir uns von unserem Reiseleiter und hier endet auch unsere abenteuerliche Reise.
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